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Grillen wie die Profis – 7 einfache Tipps für den perfekten Burger

Nichts kommt bei einem unserer Grillabende so gut an wie ein schön saftiger Cheeseburger. Damit er so schön saftig und zart wird gibt es 7 einfach umzusetzende Tipps. So wird das Burger Grillen zum vollen Erfolg.

Los geht’s:

Tipp Nr. 1: Der richtige Fettgehalt im Rindfleisch ist wichtig!

Wer richtig gute Burger Patties grillen will, der fängt schon beim Einkauf an. Ich empfehle, an der Fleischtheke nach Rindernacken zu fragen. Das hat ca. 20% Fett und kein “Gnurpskram” auf dem man nachher unangenehm rumbeißt. Gute Zutaten ergeben einen guten Cheeseburger!

Tipp Nr. 2: Patties selbst herstellen

Das klingt jetzt vielleicht erstmal etwas übertrieben – aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass mittelgrob gewolftes, lockeres Rinderhack das A und O sind. Wer also bspw. den Fleischwolf einer Küchenmaschine besitzt, der kann das ganz leicht slebst machen:

Das Fleisch wird in grobe Stücke geschnitten, so wie beim Gulasch. Dann werden sie vor dem Wolfen gewürzt, so kommt das Gewürz auch in die Mitte des Patties. Wer das nicht möchte, kann auf das Würzen auch ganz verzichten, muss es dann aber beim Grillen unbedingt nachholen, sonst schmeckt es fade.

Beim Formen der Patties hilft eine Burgerpresse. Aber – und das ist ganz wichtig – nicht zu doll pressen! Wir wollen keine kompakte Frikadelle, sondern ein ganz zartes Pattie grillen, das es hinterher mit jedem Filet aufnehmen kann! Also ganz vorsichtig formen.

Tipp Nr. 3: Buns selbst backen

Mit etwas Geschick ist es ganz einfach und bringt euren Cheeseburger auf ein völlig neues Level. Hier gehts zum Rezept.

Für große Partys lohnt sich der Gang zur örtlichen Handwerksbäckerei oder die Suche nach Brioche Buns im Handel. Die Finger lassen solltet ihr von den üblichen Supermarkt Buns. Die sind staubtrocken und zerfallen bei einem anständigen Burger in ihre Einzelteile.

Tipp Nr. 4: Mit dem richtigen Käse läufts

Als Käse empfehle ich irischen Cheddar. Nicht nur, weil dieser Beitrag in Zusammenarbeit mit Kerrygold entstanden ist (auf den Inhalt hatte niemand außer mir Einfluss), sondern weil Cheddar sowohl die richtigen Schmelzeigenschaften hat, als auch echten Geschmack mit bringt. Und warum sollte man einen Käse verwenden, den man hinterher nicht schmeckt?!

Mit dem Neuprodukt Burger Cheddar hat Kerrygold einen Volltreffer gelandet. Im Gegensatz zu ihren anderen Sorten, kommt der Burger Cheddar mit extra dicken Scheiben. Und jeder weiß: je mehr Käse, desto besser.

Damit der Käse sich optimal in jede kleine Vertiefung des Patties einfügt kann man sehr gut eine Burgerglocke zum Schmelzen des Käse nutzen: unter der Glocke staut sich die Hitze und nach 2 Minuten ist der Käse geschmolzen. Noch schneller geht es, wenn man unter die Burgerglocke etwas crushed Eis wirft, bevor die Glocke wieder drauf kommt. Dann entsteht Wasserdampf und der Käse wird so wie auf Instagram 🙂

Kleiner Tipp noch am Rande für die Laktoseintoleranten: Cheddar ist von Natur aus Laktosefrei.

Tipp Nr. 5: Buns antoasten

Ihr habt es sicher schon gemerkt: Wir nutzen jede Gelegenheit, um unsere Burger mit Geschmack aufzuladen. Ein Trick der Burgerketten ist es dabei, die Schnittfläche der Buns anzutoasten.

Und wenn man dazu Kräuterbutter (bspw. von Kerrygold) nutzt und die Schnittflächen vor dem antoasten damit bestreicht und angrillt, dann gibt das nochmal mehr Geschmack. Und ganz nebenebei weicht das Bun durch Sauce und Fleischsaft nicht so schnell durch.

Aber Vorsicht: wenn es angebrannt riecht, ist es fast schon zu spät, also immer in der Nähe bleiben und öfter mal luschern.

Tipp Nr. 6: Auf die richtige Zusammenstellung kommt es an

Ein klassischer Cheeseburger ist so einfach wie genial:
Auf dem Schneidbrett türmen sich das angetoastete Unterbrötchen (Bottom Bun), darauf eine gute Delikatess Majo. Als Sperrschicht kommt erst noch etwas Kopfsalat auf die Majo, dann folgt das heiße, saftige Pattie, auf dem der Cheddar geschmolzen ist. Jetzt noch zwei Scheiben eingelegte Gurken (optional), eine dünn geschnittene Scheibe Tomate, die – ganz wichtig – mit Pfeffer und Salz gewürzt wurde. Ich nehme meist einfach wieder das Burger Spice von Ankerkraut. Dann Zwiebelringe nach Geschmack und das Oberbrötchen (Top Bun), auf dem guter Ketchup verteilt wurde.

Von hier aus kann man sich unendliche Variationen ausdenken. Mais, Ananas, Preisebeeren usw. usf.

Wobei man bei den Zusammenstellungen achten sollte, ist die Ausgewogenheit: Ein perfket gegrilltes Burger Pattie verdient es, alle Geschmacksrichtungen an die Seite gestellt zu bekommen. Süße und Säure bringen die Saucen, Schärfe ist natürlich wie alles Geschmackssache. Aber es lohnt sich, auch etwas Schärfe und statt einem Kopfsalat vielleicht mal einen Ruccola zu wählen, der auch bitter-scharfe Noten mitbringt. Umami – der finale Geschmack – ist mit dem Grillen vom Burger Pattie bereits vorhanden. Mehr zu Umami und warum es so wichtig ist in Kürze. 😉

Tipp Nr. 7: Zwei Hitzezonen für weniger Stress am Grill

Egal ob Kohle oder Gas: Mit zwei Zonen grillt es sich viel entspannter. Damit ist gemeint, dass man eine Seite des Grills komplett aus lässt. Also beim Gasgrill die Hälfte der Brenner aus lassen und beim Kohlegrill eine Seite ohne Kohle einrichten.

Der Effekt ist enorm: Plötzlich kommt es nicht mehr auf Sekunden und Minuten an, denn ich kann die Patties auf die indirekte Seite des Grills schieben, wenn mal die Flammen vom herabtropfenden Fett zu hoch schlagen. Probiert es mal aus – ihr macht es nie mehr anders.

Bonus Tipp: …wenn Grillen grad nicht geht?

Dann gebührt Dir mein Mitleid, aber um ganz ehrlich zu sein: In der Pfanne (oder auf der sog. Plancha im Grill) wird der Burger nicht wirlich schlechter, als auf dem Grillrost. Zu heiß sollte sie nicht sein, Fett darf bspw. nicht Qualmen. Eigentlich braucht man das auch gar nicht. Die Patties haben ja 20% Fett und das reicht, um sie in die trockene Pfanne zu legen, kross werden sie trotzdem.

Das waren Sie jetzt, meine Top 7 Tipps für das Burger Pattie Grillen. Hab ich was vergessen? Hast Du auch noch Tipps – dann lass uns nicht dumm sterben und ab damit in die Kommentare!

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