Flanksteaks sind auf dem Vormarsch! Und das ist gut so. Denn insbesondere die US-Ware steht dem RibEye in Punkto Zartheit häufig in nichts nach.

Einkauf

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein US-Flanksteak ganz anders ist, als ein Flanksteak einer deutschen Rasse. Der Aufpreis für das Importfleisch lohnt insbesondere, weil die deutschen Rinder sehr häufig auf Mischnutzung gezüchtet wurden. Also in erster Linie Milch geben sollen. Erst an zweiter Stelle kommt die Fleischproduktion. Das ist bei Rassen wie dem Angus- oder dem Herford-Rind anders. Hier steht die Fleischproduktion im Vordergrund – und das schmeckt man eben.

Zubereitung

Gegrillt wird es über direkter hoher Hitze bis zu einer Kerntemperatur von 54° bis 56°C. Zuviel sollte es nicht sein, sonst wird es zäh. Auch dieses Stück profitiert übrigens davon, wenn man es einen Abend vorher mit einem Teelöffel Meersalz pro Kilogramm Fleisch einsalzt. Mehr dazu hier.

Nach dem Grillen sollte das Flank noch etwas ruhen und dann in Tranchen aufgeschnitten werden. Wie man an dem ganzen Fleischsaft im Hintergrund sieht, hatte ich Schwierigkeiten, mich zu beherrschen…

Dazu passt gegrillter Mais, Fajitas oder Grillgemüse. Ich mag es besonders gern mit Chimichurri auf Toast – ein Genuss!