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Ist der Tefal OptiGrill Elite der perfekte Feierabendgrill?
Jetzt beginnt wieder die dunkle Jahreszeit und draußen vor dem Grill wird es ungemütlicher. Daher habe ich das Angebot von Tefal gern angenommen, mir den Tefal OptiGrill Elite** mal genauer anzusehen.
Was ist eigentlich ein Kontaktgrill?
Noch bevor ich mit dem Grillen so richtig angefangen habe, gab es in dem Haushalt meiner Eltern einen Kontaktgrill. Sie schätzten insbesondere die Schnelligkeit und Einfachheit, denn bei einem Kontaktgrill wird das Fleisch von oben und unten gleichzeitig gegart.
Allerdings waren die Ergebnisse nicht immer befriedigend, so dass er jetzt im Keller neben dem Raclette-Grill steht und auf einen der seltenen Einsätze wartet.
Der Tefal OptiGrill Elite möchte diesem Schicksal entgehen. Dafür bringt er einiges mit:
- Eine Grillboost-Funktion für bessere Grillstreifen.
- Eine Auftau-Funktion damit man auch Gefrorenes grillen kann.
- Es gibt 12 Programme für Burger, Steak, Hühnerbrust, Wurst, Bacon, Fisch, Meeresfrüchte, Panini, Paprika, Aubergine, Kartoffel und Tomate.
- Ein Display mit intuitivem Grillassistenten und Countdown zeigt den Garzustand des Grillguts.
- Das Gerät hat 2000 Watt Leistung.
- Die Grillfläche ist 30 cm x 20 cm groß.
- Der manuelle Modus ist stufenlos einstellbar von 80 – 270° C.
- Saftauffangschale und Grillplatten sind Spülmaschinen geeignet.
Der Tefal OptiGrill Elite ist aktuell (Oktober 2020) bei Amazon** für ca. € 214,- zu haben.
Was macht den Tefal OptiGrill Elite besonders?
Der intuitive Grillassistent. Nachdem man das Programm gewählt hat, das am ehesten passt, wird man aufgefordert, das Grillgut einzulegen. Die Dicke wird dann berechnet.
Keine Ahnung wie, aber in Verbindung mit dem Programm kann der Assistent dann abschätzen, wie lange der Tefal OptiGrill Elite bei welcher Leistung braucht, um die einzelnen Garstufen zu erreichen.
Erster Test: Speckbrote
Typische Situation: Feierabend, es gibt Kürbissuppe. Und da der Tefal OptiGrill Elite eh auf der Arbeitsfläche steht, schnell ein paar Brotscheiben mit Speck belegt und im Panini-Modus “gegrillt”:
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Die Brotscheiben hab ich schnell in Streifen geschnitten – fertig waren die besten Croutons zu einer Kürbissuppe, die ein Feierabend je gesehen hat 🙂
Zweiter Test: Black Tiger Garnelen mit Küstenkruste
An Meeresfrüchte trauen sich viele nicht heran. Für den Test des entsprechenden Programms habe ich ein Dutzend Black Tiger Garnelen entdarmt und mit etwas Küstenkruste bestreut. 10 Minuten ziehen lassen und ab damit auf den OptiGrill Elite:
Als Garstufe habe ich “Halb durchgebraten” gewählt.
Das Ergebnis hat gepasst, die Garnelen waren fast gurchgebraten und sehr lecker.
Dritter Test: Bohnen im Speckmantel
Was aber tun, wenn das Gargut nicht in den Programmen enthalten ist? Dann hilft der manuelle Modus. Hier ist dann einfach Intuition und ausprobieren angesagt. Dabei lässt sich die Gardauer stufenlos einstellen und die Temperatur zwischen 80 und 270° wählen.
Ich hab mich für die Bohnen im Speckmantel für 180°C, 10 Minuten und die Grillboost-Funktion entschieden. Die Zeit spielt dabei eine untergeordnete Rolle, denn man kann ja jederzeit den Deckel öffnen und den Fortschritt beobachten.
Kleines Bonbon am Rande: mir fiel bei diesem Test auf, dass die Garzeit nicht weiterläuft, wenn man den Kontaktgrill öffnet. Sehr clever!
Optisch ein tolles Ergebnis. Bauartbedingt sind die Grillstreifen richtig gut geworden. Im Ofen bei indirekter Hitze wäre der Speck aber insgesamt knuspriger geworden, was jedoch jammern auf hohem Niveau ist.
Ultimativer Test: Steak
Ich gebe es zu: diesen Test des Tefal OptiGrill Elite musste ich zweimal machen. Denn als erstes hatte ich irischen Lammlachs (von Gourmetfleisch.de) auf dem Kontaktgrill gelegt. Allerdings hat meine geliebte Kamera gestreikt, sodass ich davon keine vernünftigen Bilder zeigen kann. Aber das Ergebnis war mir einen Tick zu durch. Insofern war es vielleicht ein Wink des Schicksals – es musste also ein Rindersteak her.
Das Steak war ein australisches Rumpsteak vom Black Angus (coole Rabattaktion gibt es übrigens hier). Der Test verlief nahezu unspektakulär: Vorheizen, Einlegen, Dicke messen, Garstufe einstellen, abwarten bis der Signalton erklingt…
…herausnehmen und Erstmal die Temperatur messen: knapp unter 60°C und somit perfekt Medium. Bis das Foto im Kasten war, waren es dann auch 60°C. Wer übrigens noch Thermometer sucht, die günstig sind: hier hab ich welche verlinkt, die bei mir schon ne ganze Zeit im Einsatz sind.
Auch geschmacklich war es ein sehr lecker gebratenes Steak.
TIPP: Wem das Rauch-Aroma fehlt, dem kann ich eine rauchige Gewürzmischung oder Rauchsalz dazu sehr empfehlen.
Um mal einen Vergleich zu haben, wie dick das Steak war, habe ich hier meinen Daumen ins Bild gehalten:
Reinigung
Beim Tefal OptiGrill Elite sind die Garflächen Antihaft beschichtet. Hier macht sich die Erfahrung von Tefal bei Bratpfannen bemerkbar: die Reinigung ging in meinem Test problemlos, zumal die Grillflächen sich abnehmen lassen und zusammen mit der Auffangschale sogar in die Spülmaschine dürfen.
Das dürfte für viele ein unschätzbarer Vorteil gegenüber klassischen Grills sein, deren Roste meist auch gar nicht in die Maschine passen.
TIPP: Die schicke Optik der Touch-Bedienelemente führt dazu, dass sich Fettfinger schnell bemerkbar machen. Hierfür schafft ein Mikrofasertuch Abhilfe.
Mein Fazit
Ich gebe es unumwunden zu: meine Erwartungen an das Gerät waren gedämpft. Zu sehr liebe ich den ganzen Zauber rund um das Grillen im Garten.
Um so positiver bin ich aber überrascht von der Vielseitigkeit und der einfachen Bedienung, die einem eigentlich alles abnimmt, solange man sich in den 12 Programmen bewegt. Quasi der Thermomix unter den Kontaktgrills (und das meine ich positiv).
Dabei funktioniert die Garstufensteuerung einwandfrei und so präzise, das ich mich während der Tests tatsächlich vor den Fernseher gesetzt und auf das akustische Signal gewartet habe.
Im manuellen Modus des Tefal OptiGrill Elite ist jeder zuhause, der alles unter Kontrolle haben möchte. Hier fällt ggü. Marktbegleitern auf, dass die Temperatur stufenlos zwischen 80 und 270°C gewählt werden kann. Und nicht nur gewählt – die 270°C werden auch erreicht:
Die Ergebnisse waren in meinen Test immer klasse. Die Röststreifen sind perfekt braun (nicht schwarz) und somit besser als bei vielen Pfannen.
Negativ ist mir das zu kurze Kabel aufgefallen, was die Positionierung in der Küche einschränkt. Und eine Selbstverständlichkeit, die mich als Intensiv-Griller trotzdem überrascht hat: Ich hatte doch tatsächlich seit Jahren das erste mal wieder den Geruch nach Gebratenem IN der Küche… (sonst hole ich das Gegrillte ja von draußen rein).
Spaß beiseite, trotzdem würde ich meine Eingangsfrage mit „Ja“ beantworten: Es ist der perfekte Feierabendgrill für die dunkle Jahreszeit. (Am Wochenende ist dann Zeit, die Kohle glühen zu lassen oder den Gasgrill anzuheizen.) Hier kann man ihn bei Amazon kaufen.Hier kann man ihn bei Amazon kaufen.**
Buchvorschlag
TIPP: Wer wissen will, was alles mit dem Optigrill geht, dem sei das Buch „OPTImal GRILLEN“ von meinem BBQ-Kumpel Oliver Quaas (aka Living BBQ) mit vielen Rezepten auf insgesamt 127 Seiten.
Die € 9,99 sollte man sich unbedingt gönnen, auch wenn man vielleicht einen anderen Kontaktgrill hat oder ernsthaft über die Anschaffung nachdenkt. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude…
Wie siehst Du das? Kommt ein Elektrogrill für Dich grundsätzlich nicht in Frage? Oder hast Du vielleicht sogar schon Erfahrungen mit einem Kontaktgrill? Dann immer her damit, wir Leser freuen uns über jeden Kommentar.
Fazit in Stichpunkten
- Ergebnisse top
- Garstufensteuerung funktioniert
- Vielseitigkeit (Gemüse, Fisch, Fleisch, Panini,…)
- Gut zu reinigen
- Zu kurzes Kabel
Transparenz
*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Tefal und ist daher als Werbung gekennzeichnet. Es wurden weder inhaltliche Vorgaben gemacht, noch würden diese auf Küstenglut akzeptiert werden.
** Bei den so gekennzeichneten Links handelt es sich um Provisionslinks, so könnt ihr mich unterstützen.
Toller Bericht! Für Sandwiches ist er auch sehr gut!
LG Benni