Es geht wieder auf Silvester zu und damit auf die Frage: Was machen wir eigentlich an Silvester? Mein Vorschlag wenn das Wetter mitspielt: zieht Euch warm an und brutzelt mit Euren Kumpels Steakhappen auf der Feuerplatte. Anders als Fondue wird das schöne Fleisch nicht in Fett ertränkt und – mal ehrlich: Fondue und Raclette habt Ihr doch schon so oft gemacht, oder? Werbung

Was braucht Ihr für einen fröhlichen Abend an der Feuerplatte?

Die Feuerplatte

Zunächst mal braucht Ihr natürlich eine Feuerplatte. Das Prinzip bei Feuerplatte, Grillring oder Plancha ist das selbe: Eine Platte aus Stahl mit einem Loch in der Mitte wird auf eine Feuerschale, Feuertonne oder einen Grill gelegt. Unter der Feuerplatte wird ein Feuer entfacht und oben kann man Gemüse und vor allem Fleisch sehr gut Braten. Das Feuer geht dabei nicht aus, denn es kann durch das Loch in der Mitte “atmen”. Je dichter man das Fleisch an das mittlere Loch positioniert, desto heißer wird es gebraten. Durch die leichte Trichterform fließt überschüssiges Öl so immer in die Mitte und kann dort direkt das Feuer anheizen.

Feuerplatten gibt es von verschiedenen Herstellern in unterschiedlicher Größe. Auch für einige Grills gibt es solche Aufsätze. Beispielhaft seien hier die Angebote der Firmen Grillrost.com und Moesta genannt.Wer das Glück hat, einen Monolith Keramikgrill zu besitzen, der kommt in den Genuss einer wohl einzigartigen Temperatursteuerung. Denn in der Mitte der Feurplatte von Monolith* lässt sich der Ventildeckel aufsetzen, sodass man – wie beim Monolith üblich – die Temperatur durch den Luftzug steuern kann.

Fleisch

Ist die Platte also geliefert geht es an die Fleischauswahl. Ich habe an dieser Stelle ja schon häufiger erzählt, dass ich gerne bei Don Carne bestelle, wenn es darum geht, auch mal etwas ausgeflleneres Fleisch zu besorgen.

Für die Steakhappen von der Feuerplatte habe ich mich für Filet Medallions und Rumpsteaks vom australischen Black Angus entschieden. Und dazu gab es das in Deutschland als “Metzgerstück” bekannte Teres Major aus den USA. Auch diesmal kam wieder alles gut gekühlt an.

Tipp: Bestellannahmeschluss für Silvester ist Mittwoch der 26.12.18 um 23:59 Uhr

Zur Mengenplanung: Bei diesem Männerfondue kann man gute 300g Fleisch pro Person einplanen.

Gemüse

Auf der Feuerplatte gelingt auch Gemüse ganz hervorragend. Ich habe mich für Kräutersaitlinge, Kaiserschoten, Frühlingszwiebeln und ein paar Kirschtomaten entschieden. Dazu dann noch ein paar Kartoffeln vom Vortag und etwas Raclette-Käse. Hier sind Eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Alles was man braten kann gelingt auch auf der Feuerplatte.

Zubehör

Sehr praktisch auf der Feuerplatte sind gut gereinigte Maurerkellen aus Edelstahl*. Damit kann man Steaks wenden, Gemüse umpositionieren und zerteilen. Dabei unterstreichen sie den rustikalen Charakter der Feuerplatte noch.

Zubereitung

Die Zubereitung ist diesmal ganz simpel: Die Steaks werden vor dem Braten schon in Stücke geschnitten und so portioniert. Schließlich will ja jeder Eurer Gäste von jedem Cut etwas abbeckommen.

Tipp: Wer das Optimum aus den Steaks herausholen will, dem sei hier nochmal die Dry-Brining-Methode empfohlen.

Die Steakhappen und das Gemüse wird dann von jedem Gast nach persönlichem Geschmack gebraten und direkt auf der Platte mit Messer und Gabel verspeist. Das Ganze steht den Klassikern Fondue und Raclette in Puncto Gemütlichkeit in nichts nach und dauert so gern ein paar Stunden.

Zum Finalisieren haben sich übrigens Salz und Pfeffer bewährt. Dem Gemüse kann man bspw. noch mit Whisky, Sojasauce oder Honig den letzten Kick geben. Die gegarten Kartoffeln werden mit der Maurerkelle einfach zerdrückt und mit Käse belegt.

Tipp: Eine kleine feuerfeste Schale über Kartoffeln und Käse platziert lässt den Käse schneller schmelzen.

Fertig ist ein unvergessliches Silvester.

(Und wenn das Wetter nicht mitspielt? Dann zieht ihr einfach nach drinnen um und verlegt das Brutzeln in die Küche oder auf den Raclette-“Grill”.)

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