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Der KugelSmoker von grillrost.com verspricht aus einem Kugelgrill einen Smoker zu machen. Aber wie gut klappt das in der Praxis?

Der KugelSmoker von grillrost.com im Test

Der KugelSmoker kommt in nur zwei Teilen: Einmal der KugelSmoker selbst und eine passende Edelstahlschale für Wasser.

Der KugelSmoker selbst ist ein 2mm dickes Edelstahlblech, welches in einem 90° Winkel umgekantet wurde. Die Form passt sich dabei perfekt dem Kugelgrill an.

Bei der Wasserschale handelt es sich um einen GN-Behälter der Größe 1/9. Sie fasst etwa einen halben Liter.

TIPP: GN steht für Gastronorm. Diese Edelstahlbehälter sind eigentlich unverwüstlich. Sollte ein Behälter doch mal kaputt gehen oder mit der Zeit unansehnlich werden, kann man ihn günstig ersetzen. Hier gibt es ihn bspw. bei Amazon: GN-Behälter* der Größe 1/9.

Der Aufbau: Was macht den KugelSmoker aus?

Wer sich schon etwas länger mit dem Smoken im Kugelgrill beschäftigt, der kam in den letzten Jahren unweigerlich auf den sog. Smokenator. Der KugelSmoker ist dem Smokenator nachempfunden, unterscheidet sich aber in zwei entscheidenden Punkten von ihm und seinen Kopien:

1. Die Materialstärke – 2mm starkes Edelstahlblech sorgt neben längerer Haltbarkeit für eine gleichmäßigere Strahlungshitze im Grill.
2. Die obere “Nase” mit der der KugelSmoker in die Rostauflage des Kugelgrills eingehängt wird.

Durch die “Nase” sitzt der KugelSmoker deutlich stabiler im Grill als der Smokenator.

Unten wird der KugelSmoker in das Kohlerost eingehakt. Auch hier kommt ihm die Materialstärke von 2mm sehr zu gute:

Die Funktionsweise: Wie macht der KugelSmoker aus der Kugel einen Smoker?

Die Funktionsweise ist eigentlich ganz einfach: Der KugelSmoker macht sich die Minion-Methode zu nutze: Dabei wird eintzündete Kohle auf nicht entzündete Kohle geschüttet. Die Glut frisst sich dann langsam nach und nach durch die gesamte Kohle. Dabei entsteht natürlich deutlich weniger Hitze – ideal zum Smoken also.

TIPP: Vorsicht bei Discounter-Briketts! Früher habe ich sie nur genutzt, inzwischen seit Jahren gar nicht mehr. Der Grund ist schnell erzählt.
Ich hatte einfach schon alles in den Dingern: Sand, Plastikfetzen, Steinchen. In jedem Fall ist es eine Lotterie – mal hat man Glück, meistens Pech. Viel Rauch, weniger Hitze, kürzere Brenndauer. Von Nachhaltigkeit ganz zu schweigen. Gute Ergebnisse brauchen guten Brennstoff. Für meinen Test habe ich die KOKOKO Cubes von McBrikett verwendet. Kann ich nur empfehlen und kann man hier kaufen*. Ansonsten sind aber auch die Grillies von Profagus gut und empfehlenswert.

Das Wasser in dem GN-Behälter wird durch die Glut darunter verdampft und sorgt für eine optimale Feuchte im Grill. Denn Feuchtigkeit sorg dafür, dass Fleisch den Rauch besser annimmt.

Mein FAZIT zum KugelSmoker von grillrost.com

Der KugelSmoker von grillrost.com ist eine sinnvolle und vor allem praktische Erweiterung für den Kugelgrill. Getestet habe ich den KugelSmoker im aktuellen Master-Touch GBS C–5750 (in der Sonderfarbe Deep Ocean Blue – gibt’s direkt bei Weber zu kaufen*). Das Duo war wirklich klasse. Einmal eingereglet musste ich nur einmal Wasser in den Behälter nachfüllen und es herrschte eine sehr gleichmäßige Temperatur im Grill.

Wirklich sehr stressfrei. Und das Ergebnis kann sich doch auch sehen lassen, oder?

Preislich liegt der KugelSmoker um € 60,- für die 57er Kugel. Es gibt verschiedene Varianten von 47cm bis 67cm. Hier ist der Link zum Shop von grillrost.com: KugelSmoker kaufen*

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