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Was ist wirklich notwendig für das perfekte Steak am Lagerfeuer?

1. Gute Gesellschaft

Ihr habt richtig gelesen. Ich hoffe inständig für Euch, dass ihr jemanden habt, der Eure Leidenschaft für gutes Essen und das draußen Kochen teilt. Denn dan schmeckt das Steak gleich nochmal so gut. Glücklicherweise kenne ich so jemanden. Und als dieser Kumpel mich letztens besucht hat, wollte ich natürlich nicht einfach nur ein Steak auf den Grill werfen. Es sollte was besonderes sein und trotzdem einfach. Und da ich weiß, dass Ihr sowas genauso feiert wie ich, habe ich einfach mal die “Zutaten” aufgezählt und verlinkt, die mir geholfen haben, aus diesem Abend etwas besonderes zu machen.

2. Ein tolles Stück Fleisch bester Qualität

Das tolle Stück Fleisch war in meinem Fall ein 1,5 Kg Dry Aged Rib Eye von der Simmentaler Färse. “Färse” nennt man eine Kuh, die noch nicht gekalbt hat. Diese Kühe sind im Gegensatz zu den Jungbullen aus dem Supermarktprospekt deutlich zarter und haben mehr intramuskuläres Fett. Und wenn dieses Fleisch wie dieses hier von Don Carne auch noch vier bis sechs Wochen trocken gereift wurde, dann ist das Ergebnis nicht nur saftig sondern auch noch zart.

Übrigens: Don Carne ist ja einer meiner bevorzugten Partner, wenn es um gutes Fleisch geht. Und bis zum 31.10.2018 gibt es dort eine Aktion, die bestimmt was für Euch ist: Alle die bei Don Carne im Zeitraum vom 1.10. bis 31.10. mindestens im Wert von 150 € einkaufen und sich die Gusspfanne FP25 von Petromax in den Warenkorb legen bekommen diese geschenkt (!) wenn sie den Rabattcode „OUTDOOR“ verwenden. Die Aktion gilt, solange Pfannen vorrätig sind. Also schaut Euch doch mal um bei Don Carne.

Aus dem großen Stück Dry Aged Rib Eye von der Simmentaler Färse wurden mit zwei Schnitten drei kräftige Steaks. Ich habe gute Erfahrung damit gemacht, Steaks vorher zu salzen. Die Fleischsäfte verbinden sich dann beim Grillen mit dem Salz, geben eine bessere Kruste und sorgen für einen besseren Geschmack. Dazu nehme ich einfach immer grobes Salz weil überschüssiges Salz dann einfach abfällt. Die Salzflocken von Ankerkraut* haben sich dabei bewährt. Aber natürlich gehen auch andere Salzflocken oder grobes Meersalz.

3. Große Hitze

Für die große Hitze habe ich ja inzwischen einige Auswahl. Aber was gibt es schöneres, als an einem Sonntag Abend spät im September ein Lagerfeuer zu schüren und das Steak direkt über die Glut zu halten? Eben.

Für eine optimale Hitze braucht so ein Lagerfeuer ordentlich Sauerstoff. Also fiel meine Wahl auf den Atago von Petromax*. Diesen Grill hatte ich dieses Jahr schon häufiger mit auf Reisen und war jedes mal beeindruckt: Durch die ausgeklügelte Zuluft im oberen Bereich wird noch einmal Sauerstoff zugeführt. Mein Rib Eye wird also nicht nur durch die Strahlungshitze gegart sondern auch durch den heissen Luftstrohm.

Und damit das schöne Stück Fleisch nicht in die Glut fällt kamen die Lagerfeuerspieße ls1* von Petromax zum Einsatz. Die sind ausziehbar und schön stabil. So verbrennt man sich nicht die Finger und das Steak hat später keine Fehlaromen (wie bei einem Stock aus dem Knick). Damit haben wir die Steaks immer soweit an die Glut gehalten, dass wir das Sizzlen hören konnten.

4. Ein Brett, auf dem das Steak am Lagerfeuer nachziehen kann

Natürlich kann ein Steak, dass gerade großer Hitze ausgesetzt war, auf jedem Holzbrett nachziehen. Aber auch hier kann man noch ein wenig optimieren: Das Schneidholz hat eine einseitige Saftrille und ist so geschliffen, dass austretender Saft vom Fleisch weg und in diese Saftrille geführt wird. Dadurch kühlt das Fleisch beim nachziehen weniger ab. In unserem Fall war das aber gar nicht notwendig, denn durch das Dry Aging ist kaum Saft ausgetreten.

5. Ein scharfes Messer zum Aufschneiden

Ich bin ein großer Fan scharfer Messer. Mir macht das Aufschneiden mit einem Messer immer noch ein wenig mehr Spaß, wenn es richtig gut aussieht und optimal in der Hand liegt. So bin ich dann auch auf die Messer der Firma Güde * aus Solingen gekommen. Aber jedes andere scharfe Messer ist natürlich genauso gut geeignet.

Tja, was soll ich sagen? Das war ein richtig toller Abend und das Steak war perfekt. Ein Traum!

Transparenz

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** Die genannten Produkte wurden mir für diesen Artikel kostenlos zur Verfügung gestellt.